Ja man merkt den Einfluss der Turnierspieler.
Im Prinzip ist das ja wie ITC in der letzten Saison.
Passt auch für mich, ich komme nur mit der neuen Spielweise noch nicht so ganz klar, aber das kommt noch.
By Master_Death (Sieger 2. Fan-Fiction-Wettbewerb)
Date 26.10.2020 - 16:31
Ich konnte bis jetzt 8-9 Spiele spielen, vor allem die Crusade Missionen. Das mit dem Aufbau hab ich nicht so empfunden, allerdings klären wir vorher welche Mission und ich kann dann in Ruhe den Tisch erstellen, bevor mein Mitspieler kommt. Wir würfeln auch nicht so häufig für eine Mission, weil Crusade da so ein bisschen Hit&Miss ist. Da steht eine spannende "beschütze deinen Punkt und schiebe Einheiten in die Aufstellunszone" (Flankenmarsch, die ist echt gut und asymetrisch) neben Perlen wie "Wenn eine Einheit beim Gegner überlebt verlierst du" und "Narrow the Search" (Ja, die Mission...).
Mein letztes Spiel gegen Knights endete 80:40, wäre 80:70 gewesen wenn ich es schaffen würde auf 2W3 eine 4 zustande zu bringen. :D Zum Schluss standen noch 3 Modelle auf dem Tisch. Die sek. Ziele bzw. Agendas bringen einen immer wieder dazu, zu überlegen ob man nun auf primär oder sekundär spielt, ich wünschte mir nur die Auswahl wäre etwas balancierter. Das Entscheidungsschema sieht etwa so aus:
1. Kann ich Killziel mit 12-15 Punkten machen (Fahrzeuge, Charaktere, Titanic etc.)
2. Ist meine Liste für ein bestimmtes sekundärziel gebaut? (Raise the Banners, Abhor the Witch, Teleport Homer)
3. Ist das Missionsspezifische Ziel brauchbar?
4. Was übrig? > Nimm Engage on all Fronts.
Einige Ziele sind einfach Schlecht. Slay the warlord, First Strike, die meisten Aktionsziele (Raise the Banners geht, Teleport Homer wie ich gehört habe auch), die Psiziele (Außer Abhor, wenn die nur einen cast fressen würden wären die gut) sind zu schwierig.
Interessanterweise macht das aber wenig. Turnierspieler wählen halt die lohnenderen Ziele, filthy casuals wie ich nehmen trotzdem das Ritual weil ich spiele Word Bearers, verdammt. Im Crusade macht es am meisten Spaß, wenn man seine Agendas etwas abspricht. Im letzten Spiel hatten wir beide "Fahrzeuge umlegen" (Er hatte nur ein Titanic Knight dabei), er hatte Slay the Warlord, ich Survivor auf dem Warlord. Die Story ergab sich dann ganz von selbst. Mein Warlordhatte in der letzten Schlacht eine tiefe Brustwunde erlitten und die Knights wollten ihn jetzt zur Strecke bringen.
Wenn ich mal Matched Play spielen würde, wäre mein Ziel wohl Primärpunkte zu maximieren (Gar nichts so schwer, dreimal 2 bzw. 3 Punkte halten für 10 und einmal mehr als der Gegner reicht), dann das Killziel das der Gegner abgibt (blöd wenn er kein nennenswertes abgibt. Custodes können das gut) und dann kommen schon die Sachen die man meist nicht maximieren kann. Also Engage, Raise the Banners u.ä. Ich würde wohl versuchen über einen beschworenen Herold das Ritual durchzuziehen. Das ist aber sehr riskant.
Worauf ich hinaus will ist, dass diese Ziele viele Fragen für den Listenbau aufwerfen. Gebe ich zu leicht ein sek. Ziel ab? Welche sek. Ziele kann ich erfüllen? Brauchen ich noch einen Einheit für bestimmte Aktionen? Soll ich einen Psioniker mitnehmen oder die Option auf Abhor the Witch offenlassen? Kann ich Punkte halten? Kann ich sie erobern? Hab ich genug Obsec? (nichts ist nerviger, als der einsame Grot der den Termies den Punkt streitig macht)
Ich hab auf alle Fälle momentan viel Spaß und die neuen Codizes stimmen mich optimistisch. Das es im Codex ein eigener Teil für narratives Spiel gibt ist neu.