so ich hab mir mal die zeit genommen und eine geschichte geschrieben.
falls es jemanden aufgefallen ist, ich hab den namen aus dem white dwarf^^
Kraxis Blutfaust
Kraxis Blutfaust, Sohn von Holdor Blutfaust, Auserwählter des Khorne, Schlächter der Zwerge, hatte eine lange und nichtdestotrotz eine berühmte Laufbahn. Als junges Kind schlachtete er einen Bluthund bei einer Jagd und nahm sich dessen Halsband. Dieser von energieknisternde Gegenstand absorbierte den Großteil gegnerischen Zaubers. Die schuppige Haut nahm sich Kraxis als Mantel, der Hiebe der stärksten Waffen aushielt. Kraxis wuchs und wurde stärker, bis er irgendwann seinen Vater im Zweikampf bewältigte und ihm die Regenschaft aus den Händen riss. Kraxis Blutfaust führte nun den Stamm an und wurde von seinen Mitgliedern mehr als respektiert. Einige verehrten ihn als den lebendigen Gott des Khorne. Diese bildeten immer mit Kraxis die Speerspitze des Angriffs und bald darauf wurden sie zu seiner Leibgarde. Kraxis Blutfaust wollte, anders als die „normalen“ Anbeter des Khorne, keine Rottöne tragen. Er beschränkte sich auf bronzefarbene Rüstung, die auch seine Leibgarde tragen sollten. Viele feindliche Generäle wählten die Flucht, als sie mitten der Chaosarmee die bronzenen Rüstungen Kraxis´ Gefolge sahen. Dies war meistens auch eine gute Entscheidung, den da Kraxis ihr Gott war, kämpften seine Anhänger mit genauso einer blutrünstigen Gewalt wie Blutfaust selbst. Einen seiner größten Erfolge hatte er in der Schlacht der Blutfäuste. Ein gewaltiges Heer des Khorne hatte sich versammelt und Kraxis Blutfaust und sein Gefolge, dass den Ehrennamnen „die Bronzenen“ trug, hatte sich dem Anführer Orolf, der Rote unterworfen. In der Schlacht gegen die Zwergischen Reiche, kämpfte sich Kraxis durch Schild, Gromril und Zwergenfleisch. Als er dann endlich vor dem Zwergengeneral Grungi Grungu stand, wusste er dass nun die Zeit gekommen war. In einem Gewaltigem Opfer an den Blutgott opferte Kraxis seine Hand. Glücklicherweise war Khorne ihm wohlgesonnen und beschenkte ihn sofort mit einer magischen Axt. Der Verlust der Hand trieb ihn außerdem in noch größere Raserei und so wurde der Zwergenkönig nach nur drei Paraden enthauptet. Kraxis brüllte seine Wut hinaus und wurde mit einer Dämonenhand beschenkt, die seinen Stumpf ersetzte. Ihre Haut glänzte schwarz und hatte mehrere Schuppen. Die Finger waren scharfe Klauen, die jeden törichten Gegner zerfetzen konnte. Kraxis verstand wurde auch von einem bösartigen Geist heimgesucht. Als eine der Eisenbrecher-Leibgardisten vorsprang, um seinen König zu rächen, blickte Kraxis ihn mit weißglühenden Augen an, seine Zähne waren spitz, wie Dolche und sein Gesicht war eine entstellte Fratze geworden. Mit übernatürlich schneller Reaktion blockte Kraxis mit seiner Dämonenhand die Waffe und seine Verzauberte Axt schwang im hohen Bogen und bohrte sich in den Zwergenschädel. Eine rötliche Essenz bildete sich um Kraxis, während seine Arme auf übernatürliche Maße wuchsen und sich seine Haut rötlich färbte. Kraxis schnitt einen blutigen Pfard durch die Zwerge bis er sich mit seiner Leibgarde ans Ende der zwergischen Reserve gekommen war. Sie massakrierten die Besatzung der Kriegsmaschinen, die schon früh in der Schlacht große Verluste bei den Anhängern des Chaos verursachten. Als sie wieder kehrt machten und die Zwerge im Rücken attackierten, war der Sieg eine beschlossen Sache, obwohl die Sturheit der Zwerge das Chaos noch mehrere Tage festhielten. Nach der Schlacht versammelte sich das Heer und es wurden zahlreiche Blutopfer dargebracht. Orolf, der Rote war nicht sehr von Kraxis Taten begeistert und als dieser der Anführer des Heeres werden wollte, wurde er rasend. Am Abend des Tages vorderte Kraxis Orolf heraus. Orolf war zwar erfahrener als Kraxis, doch dieser hatte schon mehrere Geschenke des Blutgottes erhalten und war schon ein aufstrebender Dämonenprinz. Orolf nahm sich zwei Verzauberte Schwerter zur Hand, während Blutfaust sich seine Axt nahm. Der Kampf entbrannte und beide waren sich ebenbürtig. Doch Kraxis Blutfaust konnte aus unermüdlichen Kraftreserven schöpfen und nach mehreren Paraden, wurde Orolf, der Rote erschöpfter. Kraxis erkannte seine Chance und griff an. Darauf hatte Orolf gewartet. Er hieb mit beiden Schwertern nach Kraxis Kopf. Dem einen Schwert konnte Kraxis ausweichen, doch das zweite schnitt tief in Kraxis Hals. Im gegenzug wurde Orolf von der Axt in Sücke geschlagen. Als Kraxis am Boden lag und nach Luft rang, kam seine Leibgarde und umstellten ihn. Alle blickten ihn an, leckten ihre Zähne und fielen über ihn her.